Paradies für die Tierwelt
Paradies für die Tierwelt
Nistkästen und Futterhäuschen im Garten des Seniorenpflegeheims Breisach
Wer einmal rund um das Seniorenpflegeheim Breisach schaut, wird schnell feststellen: Es ist viel Grün um die warm und natürlich wirkende Holzfassade der Einrichtung. Die Streuobstwiesen sind ein Eldorado für heimische Insekten und tragen zur Artenvielfalt bei. Die Wiesen werden nur selten gemäht; auch das gefällt der Tierwelt. Vögel zwitschern rund ums Haus und bringen mit fröhlichem Gesang Wärme und Frohsinn in die Herzen der Bewohnerinnen und Bewohner, die es genießen, draußen an der frischen Luft zu sein und Kraft zu tanken.
Die Tiere rund ums Seniorenpflegeheim Breisach dürfen sich nun noch mehr freuen. Denn im Garten laden nun neue Futterhäuschen und Nistkästen ein. Bereits vor einiger Zeit hatte die Tagespflege zusammen mit ihren Gästen angefangen, Bausätze zu besorgen und Nistkästen, Futterhäuschen, Insekten- und Schmetterlingshotels zu bauen. Sie zieren seit einiger Zeit den Garten der Tagespflege.
Unterstützt von der Carl-Isler-Stiftung, der Förderstiftung der Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V., konnten nun auch noch Nistkästen und Futterhäuschen für den Garten des Seniorenpflegeheims entstehen. Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung haben im Rahmen der Aktivierung gemeinsam mit Gästen der Tagespflege dabei geholfen, das Paradies für die Tierwelt rund um die Einrichtung zu erweitern.
Ein großer Metallständer mit Futterhäuschen, Futtersäulen und Wasserschale ist nun im Garten der Cafeteria, im Tagespflegegarten zu finden, die Nistkästen sind um die Einrichtung herum verteilt. Jetzt geht es darum, dass die Futterplätze der Tiere immer gut versorgt sind, damit es ihnen nicht an Nahrung mangelt. Auch hier möchten wir Bewohnerinnen und Bewohner der stationären Pflegeeinrichtung und Tagespflegegäste einbinden. Sie kümmern sich gerne um das Wohl der Tiere, damit es weiterhin so schön summt und brummt, singt und zwitschert.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Carl-Isler-Stiftung, die den Bau der Futterhäuschen und Nistkästen mit 700 Euro unterstützt hat.