Rückblick2022-12-19T16:39:32+01:00

Beispielhafter Einsatz neuer Medien in der Tagespflege

Der Einsatz neuer Medien in der Tagespflege unseres Seniorenpflegeheims Breisach wurde erst vor Kurzem in der Fachzeitschrift tp – Tagespflege (Ausgabe 11/2021) vorgestellt. Nun hat es die Tagespflege mit verschiedenen Angeboten, in denen neue Medien verwendet werden, sogar als lobenswertes Beispiel in ein Fachbuch geschafft.

Band 2 der „noch mehr Best Practice in der (Senioren-) Tagespflege“ hebt im Abschnitt „Gäste und Aktivitäten“ das aktivierende Angebot der Tagespflege im Seniorenpflegeheim Breisach hervor. Der Beitrag, der in dem von Peter Wawrik, Lukas Wawrik und Karla Kämmerer herausgegebenen E-Book erschienen ist, stellt neben dem bereits bekannten Einsatz von Drohnen in der Breisacher Tagespflege weitere Angebote vor, in denen technikaffine Senior*innen intensiv neue Medien, etwa Laptop, Tablet oder Smartphone, nutzen. So werden im alltagsnahen Angebot Apps verwendet oder auch Informationsangebote im Internet. Ziel der verschiedenen Angebote ist es, dass Gäste die Medien verstehen, die Möglichkeiten der Nutzung kennenlernen und sich Möglichkeiten und Erleichterungen neuer Medien im Alltag zunutze machen.

11. November 2021|Tagespflege|

„Der Schutz der Menschen steht für uns im Mittelpunkt“

Die zweite Impfrunde in den Breisacher Pflegeheimen ist abgeschlossen

Bereits im Januar wurde im Seniorenpflegeheim Breisach und im Pflegehaus Nouvelle mit der Impfung der Bewohnerschaft und der Mitarbeitenden begonnen. Inzwischen haben mobile Impfteams des Kommunalen und des Zentralen Impfzentrums auch die zweite Impfung in den beiden Heimen, deren Träger die Evangelische Stadtmission Freiburg ist, durchgeführt. Die Gäste der Tagespflege in der August-Ehrlacher-Straße wurden ebenfalls mit einbezogen. Verimpft wurde im Pflegehaus Nouvelle der Impfstoff von Biontech/ Pfizer und im Seniorenpflegeheim das Präparat von Moderna. Für neu einziehende Bewohner, neue Tagesgäste und auch für Mitarbeitende, die bisher noch unentschlossen waren, wollen die Impfzentren demnächst weitere Impftermine anbieten.

Alexandra Friedrich, Hausleitung des Pflegehauses Nouvelle, und Dominik Wirt-Isigkeit, Einrichtungsleiter des Seniorenpflegeheims Breisach, erklären zu den Impfungen:
„Für uns stand von Anfang an im Mittelpunkt, die Menschen in unseren Heimen vor einer Corona-Erkrankung zu schützen. Insbesondere die Seniorinnen und Senioren, die bei uns leben, aber auch unsere Mitarbeitenden. Deswegen gelten bei uns strenge Schutzmaßnahmen, und bereits seit Dezember unterziehen wir alle, die hier arbeiten oder zu Besuch kommen, wöchentlichen Antigen-Tests.
Wir sind sehr froh, dass unsere Bewohner und unser Personal durch die Impfungen nun einen wirksamen Schutz vor einer Infektion erhalten haben. Die Impfbereitschaft war bei beiden Gruppen hoch, denn Bewohner und Mitarbeitende setzen sehr viel Hoffnung in die Impfung. Die Hygiene- und Abstandsregeln bleiben weiterhin in Kraft. Auch die Maskenpflicht und die Testungen behalten wir bis auf Weiteres bei. Lockerungen der Maßnahmen kann es erst geben, wenn das Robert-Koch-Institut, nach dessen Vorgaben wir uns richten, dafür grünes Licht gibt. Wir bitten die Besucher und Besucherinnen, die zu uns kommen, dafür um Verständnis und hoffen auf ihre Mitwirkung!“

Ein besonderes Dankeschön für die „großartige Unterstützung“ richten die beiden Einrichtungsleitungen „an die Impfteams, die beteiligten Hausärzte Drs. Michaela und Jakob Loewe, Dr. Wolfgang Schäfer, Dr. Ingrid Frieser, Vedat Ceken, Dr. Antonia Hodapp und an das Deutsche Roten Kreuz, das uns zurzeit bei den Testungen personell entlastet“. Auch an die Mitarbeitenden, insbesondere in der Pflege, geht ein großer Dank: „Pflegekräfte können nicht einfach ins Homeoffice geschickt werden, sie werden vor Ort von unseren Bewohnern gebraucht! Sie unterziehen sich täglich den kompletten Schutzmaßnahmen, werden wöchentlich mehrmals getestet und sind privat seit einem Jahr sehr eingeschränkt, auch während der vorherigen Lockerungen.“

8. März 2021|Corona-Virus|

Unser Mitarbeiter Martin Hau – Fachkraft für Arbeitssicherheit und Koordinator des Corona-Krisenstabs für unsere Senioreneinrichtungen –  wurde von der BZ Breisach über seine Erfahrungen während der Corona-Pandemie befragt. Das Interview ist am 14. Januar in der Breisacher Lokalausgabe und bei BZ online erschienen.

Hier geht es zum Interview.

(Teile des BZ-Angebots sind nur für Abonnenten zugänglich.)

3. März 2021|Corona-Virus|

Märchenhaft klingt die folgende Geschichte aus dem Seniorenpflegeheim Breisach. Aber sie ist wirklich so geschehen – und sie geht täglich weiter.

Vor nicht allzu langer Zeit, in einem Heim für Menschen, denen es nicht mehr möglich ist, alleine zu Hause zu leben, zu einer schwierigen Zeit, wo durch die Regierungsvorgaben zum Schutz der älteren Menschen alle alleine auf ihren Zimmern verbleiben und plötzlich ohne ihre gewohnten Aktivitäten und Kontakt zu anderen ihren Alltag bestreiten mussten.

In dieser Zeit also trug es sich zu, dass zwei Menschen füreinander ihre Herzen öffneten.

Diese Geschichte erzählt, wie ein Mann, der durch den Tod seiner Frau all seinen Lebensmut, seine Kraft und seine Lebenslust verloren hatte, nun durch ein Fünkchen, ein sich langsam bildendes Band zwischen zwei Herzen wieder zu einem Menschen wurde, dessen Lebenslust ungebremst ist, der aus jeder Pore seines Seins die Liebe ausstrahlt, die er in seinem Herzen empfindet.

Ihm gegenüber eine Frau mit einer Krankheit, die nicht aufzuhalten ist, die ihr das Gehen und Sprechen erschwert, die sie aber niemals ihren Humor und ihre positive Sicht aufs Leben verlieren lässt.
Eine Frau, die niemals mehr daran gedacht hat, ihr Herz erneut an jemanden zu verschenken.

In dieser Zeit nun, in der keinerlei persönlicher Kontakt möglich war, in der sich jeder auf sich selbst besinnen musste, fing der Mann an, seinen Gefühlen in Briefen Ausdruck zu verleihen.
Erst ganz vorsichtig, sich langsam herantastend, schrieb er von seinen Empfindungen und was er den ganzen Tag lang tat und wie er versuchte, seinen Tagen einen Sinn zu geben.

Diese Briefe wurden an die Frau übergeben. Die Frau freute sich darüber und von Zeit zu Zeit bedankte sie sich bei ihm. Sie war jedoch anfänglich sehr zurückhaltend.
Doch langsam, wie ein steter Tropfen einen Stein erweichen kann, trat Zuneigung in ihr Herz und sie ließ ihre Gefühle zu und begann sie zu erwidern.
Nach einem Sturz nun musste die Frau mehrere Wochen in ein Krankenhaus.
Der Mann aber fuhr unermüdlich fort, ihr tagtäglich einen Brief zu schreiben in dem er schilderte, was er erlebte und wie er sich fühlte.

Ein kleines Pflänzchen der Liebe begann zwischen den beiden zu wachsen und wuchs mit jedem Brief und jedem Telefonat. Nun wurden beide, der Mann und die Frau, durch die Liebe, die in ihren Herzen Einzug gehalten hatte, von einem unbändigen Lebenswillen beseelt.
Durch diese schwere Zeit nun, in der man sich auf sich selbst besinnen musste, nur das Wesentliche sichtbar blieb und die Gefühle aus einem Mann herausbrachen, ist ein Band zwischen zwei Menschen entstanden, das vielleicht sonst nicht möglich gewesen wäre und das beiden half, sich wieder am Leben und ihrem Dasein zu erfreuen.

Wie wunderschön zu sehen, dass Liebe keine Grenzen und kein Alter kennt, sich nicht an Vorgaben hält und einen einfach so überrollt, wenn man nicht mehr damit rechnet! Eine Liebe, die alles überwindet, in jedem Alter möglich ist und zeigt, dass Gefühle niemals aufhören und dass alle Grenzen und äußeren Beschränkungen überwunden werden können, wenn man von Zeit zu Zeit, auch im hohen Alter, noch bereit ist, sein Herz für andere zu öffnen.

Christine Weber, Soziale Betreuung

20. Dezember 2020|Corona-Virus|

Auch in diesem Jahr hatten die Breisacherinnen und Breisacher im Rahmen der „Aktion Wunschstern“ Gelegenheit, in der Vorweihnachtszeit etwas Gutes für bedürftige Mitbürger zu tun. An einer Sternengirlande im Münster konnten sie sich vom 22. November bis zum 3. Adventssonntag konkrete Weihnachtswünsche im Wert von 5 bis 50 Euro aussuchen, um sie den „Wunschkindern“ zu erfüllen.

Zu den so Beschenkten gehören auch die Gäste der Tagespflege Breisach, die sich über neue Gymnastikbänder freuen, und die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenpflegeheims Breisach, die sich ein Hilfsmittel für Entspannungsübungen, Gesellschaftsspiele, Tierbücher und Bildbände gewünscht hatten. Sie packten ihre Geschenke im Rahmen der Weihnachtsfeier des Wohnbereichs am 16. Dezember aus.

Das Seniorenpflegeheim Breisach und die Tagespflege bedanken sich auch im Namen der Bewohner und Gäste ganz herzlich bei den Wunscherfüllern! Ein besonderer Dank geht außerdem an die Organisatorinnen der Aktion.

30. April 2020|Allgemein|

Die Badische Zeitung berichtete am 29.10.2020 und am 18.12.2020 darüber, wie die Seniorenpflegeheime in der Region ihre Bewohner*innen, Besucher*innen und Mitarbeitenden vor einer Infektion mit Corona schützen und wie die Infektionslage jeweils aussah.

Im Oktober nahm Stadtmissions-Vorstand Ewald Dengler Stellung zur Lage in den Heimen in Breisach und Bötzingen.

Hier geht es um BZ-Bericht.

Am 18.12. standen die beiden Breisacher Heime im Mittelpunkt. Die Einrichtungsleitungen berichteten über die aktuelle Situation in ihren Häusern.

Hier geht es zum Bericht.

Hinweis: Teile des BZ-Angebots sind nur für Abonnenten zugänglich.

25. April 2020|Danke|

Einblicke

Beispielhafter Einsatz neuer Medien in der Tagespflege

Der Einsatz neuer Medien in der Tagespflege unseres Seniorenpflegeheims Breisach wurde erst vor Kurzem in der Fachzeitschrift tp – Tagespflege (Ausgabe 11/2021) vorgestellt. Nun hat es die Tagespflege mit verschiedenen Angeboten, in denen neue Medien verwendet werden, sogar als lobenswertes Beispiel in ein Fachbuch geschafft.

Band 2 der „noch mehr Best Practice in der (Senioren-) Tagespflege“ hebt im Abschnitt „Gäste und Aktivitäten“ das aktivierende Angebot der Tagespflege im Seniorenpflegeheim Breisach hervor. Der Beitrag, der in dem von Peter Wawrik, Lukas Wawrik und Karla Kämmerer herausgegebenen E-Book erschienen ist, stellt neben dem bereits bekannten Einsatz von Drohnen in der Breisacher Tagespflege weitere Angebote vor, in denen technikaffine Senior*innen intensiv neue Medien, etwa Laptop, Tablet oder Smartphone, nutzen. So werden im alltagsnahen Angebot Apps verwendet oder auch Informationsangebote im Internet. Ziel der verschiedenen Angebote ist es, dass Gäste die Medien verstehen, die Möglichkeiten der Nutzung kennenlernen und sich Möglichkeiten und Erleichterungen neuer Medien im Alltag zunutze machen.

Aktion Wunschstern“ schenkt Weihnachtsfreude im Seniorenpflegeheim Breisach

In der Vorweihnachtszeit hatten die Breisacher*innen wieder Gelegenheit, bei der „Aktion Wunschstern“ besondere Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Auch bei der Tagespflege des Seniorenpflegeheims war wieder für Weihnachtsfreude gesorgt, nachdem einige zuvor im Münster hinterlassene Wünsche im Wert von 5 bis 50 in Erfüllung gingen.

So kann sich die Tagespflege nun über verschiedene neue Hilfsmittel freuen, die im vielgestaltigen Programm der Aktivierung zum Einsatz kommen. Etwa eine Rührschüssel für Backaktionen oder – wenn wieder erste Gartenarbeiten anstehen – eine Gartenschere.

Das Seniorenpflegeheim Breisach und die Tagespflege bedanken sich auch im Namen der Bewohner und Gäste ganz herzlich bei den Wunscherfüller*innen! Ein besonderer Dank geht außerdem an die Organisatorinnen der Aktion.

Spaß mit  neuen Medien in der Tagespflege

Über den Forscherdrang der Gäste unserer Tagespflege Breisach und deren Offenheit gegenüber technischen Neuerungen berichtet die Zeitschrift tp – Tagespflege in ihrer aktuellen Ausgabe (11-2021)auf Seite 8.

In der Tagespflege Breisach der Evangelischen Stadtmission Freiburg gehört der Umgang mit technischen Geräten wie Laptop, Tablet etc. zum Alltag. Die Bewohner*innen interessieren sich für diese Medien und die Möglichkeiten, die sie bieten. Auf Nachfrage wird das Angebot gerne genutzt.

Unter anderem erfahren die Gäste Unterstützung im Umgang mit dem eigenen Smartphone.  Nur zu telefonieren, fotografieren oder Fotos anzuschauen, ist vielen Senior*innen zu wenig. Wichtig ist für sie, die Medien zu verstehen. Das Interesse am aktuellen Zeitgeschehen ist unter den Senioren*innen stark ausgeprägt.

Die neueste technische bzw. elektronische Errungenschaft ist eine kleine Drohne, ein Quadrokopter. Hier wollen wir auf den neuen Trend mit aufspringen. Diese wird regelmäßig in unserem Tagespflegegarten ausprobiert. Da gilt es, mit der Fernsteuerung dieses Objekt mit viel Sensibilität in die Lüfte zu bringen bzw. ohne Schaden zu landen. Auch unsere weiblichen Gäste probieren sich mit viel Freude aus. Mit viel Spannung werden die Fotoaufnahmen unseres Gartens von oben erwartet. Manchmal sind auch nur die Füße des/r „Piloten*in“ zu sehen oder unscharfe Bilder der Bruchlandung. Mit Gelächter und Bedauern ist auch mitunter eine „Notlandung“ zu sehen – wenn diese Blumen oder Blätter von den Bäumen und Sträuchern zerreißen.

„Aktion Wunschstern“ sorgt für Freude im Seniorenpflegeheim Breisach

Auch in diesem Jahr hatten die Breisacherinnen und Breisacher im Rahmen der „Aktion Wunschstern“ Gelegenheit, in der Vorweihnachtszeit etwas Gutes für bedürftige Mitbürger zu tun. An einer Sternengirlande im Münster konnten sie sich vom 22. November bis zum 3. Adventssonntag konkrete Weihnachtswünsche im Wert von 5 bis 50 Euro aussuchen, um sie den „Wunschkindern“ zu erfüllen.

Zu den so Beschenkten gehören auch die Gäste der Tagespflege Breisach, die sich über neue Gymnastikbänder freuen, und die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenpflegeheims Breisach, die sich ein Hilfsmittel für Entspannungsübungen, Gesellschaftsspiele, Tierbücher und Bildbände gewünscht hatten. Sie packten ihre Geschenke im Rahmen der Weihnachtsfeier des Wohnbereichs am 16. Dezember aus.

Das Seniorenpflegeheim Breisach und die Tagespflege bedanken sich auch im Namen der Bewohner und Gäste ganz herzlich bei den Wunscherfüllern! Ein besonderer Dank geht außerdem an die Organisatorinnen der Aktion.

Alle Sinne ansprechen: Diakonisches Werk fördert Garten für die Tagespflege Breisach

Für die Anlage eines Rückzugs- und Nutzgartens hat das Seniorenpflegeheim Breisach vom Diakonischen Werk Baden 10.000 Euro aus der Kollekte „Diakonische Hilfen für ältere Menschen“ erhalten. Mit Hilfe dieser Spende konnte jetzt der an die Tagespflege angrenzende Innengarten zu einem naturnahen Rückzugsort für die Tagesgäste umgestaltet werden.
Der Förderverein des Pflegeheims steuerte Blumen und andere Pflanzen im Wert von 300 Euro bei. Auch Angehörige gestalteten die Bepflanzung durch Blumenspenden.
Die Planung des Projekts begann bereits Anfang des Jahres 2019. Mitarbeitende der Tagespflege, Tagespflegegäste und ihre Angehörigen sowie Experten einer Gartenbaufirma entwickelten gemeinsam Vorstellungen, wie der Garten aussehen soll: Ein bereits vorhandenes großes Hochbeet wird weiterhin genutzt, weitere Hochbeete sind entstanden. Hier wurden nicht nur bunte, duftende Blumen angepflanzt, sondern auch Obst und Gemüse. Die bestehende Terrasse wurde vergrößert und mit neuen Sitzgelegenheiten bestückt. Und es wurden Wege angelegt, die den Seniorinnen und Senioren einen sicheren, selbstständigen Aufenthalt im Garten ermöglichen.
„Insbesondere für Menschen mit Demenz ist ein Ort wichtig, an dem alle Sinne angesprochen werden. Sofern möglich und gewünscht, werden die Tagesgäste in einfache Arbeiten eingebunden, wie zum Beispiel Pflanzen, Ernten oder Wässern. Eine sinnstiftende Aufgabe fördert das Selbstwertgefühl“, erklärt Ruth Koehly, die Leiterin der Tagespflege.

Menschen mit Demenz im Alltag begegnen – verstehen – unterstützen: Tagespflege Breisach veranstaltete Informationsabend zum „Demenzknigge“

Menschen mit Demenz erfahren das fortschreitende Nachlassen von Fähigkeiten bis hin zum völligen Verlust – und verlieren damit auch zunehmend ihr Selbstwertgefühl. Der Alltag wird für sie verwirrend durch die vielen Reize und Informationen, die sie nicht mehr bewerten und einordnen können. Der Umgang mit dementiell veränderten Menschen ist nicht nur geschultem Fachpersonal vorbehalten: Im Alltag betreuen viele andere Personen diese Menschen und benötigen dabei Unterstützung.

Der „Demenzknigge“ – ein Leitfaden des Diakonischen Werkes Baden – hilft, das Verhalten von Menschen mit Demenz leichter zu verstehen, schnell Ursachen zu erkennen und das eigene Verhalten danach sinnvoll auszurichten. Die Tagespflege im Seniorenpflegeheim Breisach lud deshalb  am 14. November zu einem Informationsabend zum „Demenzknigge“ ein. Referentin des Abends war Cornelia Grünkorn, Diplompflegepädagogin und Pflegewissenschaftlerin. Sie vermittelte Informationen zur Demenz und den daraus folgenden Verhaltensweisen. Der „Demenzknigge“ wurde für alle Teilnehmenden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Lebensqualität für Senioren und Angehörige: Erweiterte Öffnungszeiten bei der Tagespflege Breisach

Seit dem 4. Mai 2019 ist die Tagespflege immer auch samstags geöffnet, und zwar von 8:30 bis 16 Uhr. Ruth Koehly: „Durch diese Erweiterung unserer Öffnungszeiten bieten wir pflegenden Angehörigen eine zusätzliche Entlastung an. Sie können den Samstag nun zum Beispiel nutzen, um Besorgungen zu machen, während ihre Lieben bei uns gut betreut werden.“

BZ-Bericht über die Tagespflege

Die Badische Zeitung berichtete am 5.9.2018 im Rahmen ihrer Serie „Senioren am Kaierstuhl“ in der Breisacher Lokalausgabe über die Tagespflege im Seniorenpflegeheim Breisach.

Hier geht es zum Artikel.

Jubiläumswochen mit Münsterbesuch und Tanztee: Tagespflege Breisach besteht seit 10 Jahren

Die Tagespflege im Seniorenpflegeheim Breisach begeht in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Mit Tagesgästen, Angehörigen und Mitarbeitenden wurde das Jubiläum vom 25. Juni bis 7. Juli mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert.

In diesen zwei Wochen bekamen wir Besuch von der Julius-Leber-Schule Breisach: die Chor-AG sang für uns, die Tagesgäste backten Apfelkekse für die Kinder. Zu Besuch kamen auch „Lina und Fina“, zwei Therapieclowns. Die Tagesgäste und Angehörigen besichtigten außerdem das Breisacher Münster, genossen die Führung durch Herrn Metz sowie anschließend Kaffee und Kuchen im Hotel „Stadt Breisach“.

Am 2. Juli luden wir, die Tagespflege, die Senioren im Haus zum „Tanztee“ ein – mit Musik aus den 50-er, 60-er und 70-er-Jahren. Zur Begrüßung erinnerte Heimleiter Stadler an die Anfänge der Tagespflege. Die Tagespflege-Gäste sorgten für das leibliche Wohl mit selbstgemachten Sommerpunsche und Käsespießen. Auch eine selbstgebackene Jubiläums-Torte durfte nicht fehlen.

Das Jubiläumsprogramm wurde mit dem jährlichen Sommerfest abgeschlossen.

Kräuterwoche in der Tagespflege

In der Pfingstwoche 2017 gestaltete die Tagespflege eine Kräuterwoche. Unter anderem wurden verschiedene Gartenkräuter wie Salbei, Melisse, Maggikraut und Arnika besprochen. Aus  Lavendelblüten  wurde ein leckeres Lavendelgelee gekocht. Rosmarin wurde getrocknet und später in kleine Duftsäckchen abgefüllt. Mit Waldmeister bereiteten die Tagespflegegäste eine alkoholfreie Bowle.

Das Besondere in dieser Woche war der Besuch der Kräuterexpertin Manuela Schneider aus Ihringen, die mit den Senioren zusammen ein „Ringelblumen-Peeling“ und einen „Ringelblumen-Balsam“ herstellte. Außerdem erfuhr man viel Wissenswertes über die Ringelblume, die auch Calendula genannt wird.

Töpfer-Nachmittag in der Tagespflege

Am 5. März 2017 trafen wir uns zu einer kreativen „Werk-Runde“. Herr Hagius brachte uns, den Tagesgästen, das sinnliche Handwerk, die Kunst des Töpferns näher. In munterer Runde stellten wir unter anderem „Nasch-Schälchen“ her und verschiedene Figuren, die wir mit Schablonen ausstechen konnten.

Wir bedanken uns herzlich bei Familie Hagius!

Palmen aus Papier

Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. An diesem Tag wird an den feierlichen Einzug Jesu Christi in Jerusalem erinnert. Traditionell werden „Palmen“ mit in die Kirche genommen und dort vom Pfarrer gesegnet. Nach altem Glauben soll die Palme  vor allem Bösen und Schädlichen bewahren; deshalb werden sie nach dem Gottesdienst wieder mit nach Hause genommen, damit sie dort das Unglück vom Haus fernhalten.

In den vergangenen Jahren wurden in der Tagespflege Bux-Sträußchen gebunden und aus Holunderholz wurde das Kreuz geschnitzt, das in die Mitte der Sträußchen befestigt wurde. 2017 hat die Tagespflege das erste Mal ihre Palme aus Papiermanschetten gebunden. Flinke Hände stellen „Papiermanschetten“ aus Seiden- oder Krepp-Papier her, die um den „Palmenrohling“ gewickelt und festgeklebt wurden.

Töpfer-Nachmittag in der Tagespflege

Am 5. März 2017 trafen wir uns zu einer kreativen „Werk-Runde“. Herr Hagius brachte uns, den Tagesgästen, das sinnliche Handwerk, die Kunst des Töpferns näher. In munterer Runde stellten wir unter anderem „Nasch-Schälchen“ her und verschiedene Figuren, die wir mit Schablonen ausstechen konnten.

Wir bedanken uns herzlich bei Familie Hagius!

Nach oben